Nordex erhält Millionenauftrag – doch die Aktie bricht überraschend ein

Nordex erhält Millionenauftrag – doch die Aktie bricht überraschend ein
Nordex sichert Großauftrag für 12 Windkraftanlagen – Aktie stürzt dennoch ab
Trotz eines bedeutenden neuen Auftrags über 12 Windturbinen verzeichnete der Windkraftanlagenhersteller Nordex einen deutlichen Kursrückgang. Anleger setzten auf die Strategie „Sell the News“ und trieben die Aktie an einem einzigen Tag um 4,47 % nach unten. Seitdem diskutieren Analysten, ob die Papiere des Erneuerbare-Energien-Unternehmens gekauft oder gehalten werden sollten.
Der neue Auftrag umfasst zwölf Turbinen des Typs N133/4.8 mit einer Gesamtleistung von rund 60 Megawatt. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant, zudem beinhaltet der Vertrag eine langfristige Premium-Servicevereinbarung. Trotz der positiven Nachricht brach der Nordex-Kurs durch wichtige technische Unterstützungsmarken ein.
Am 22. November hoben mehrere Analysen die verbesserte operative Performance von Nordex hervor und korrigierten die Gewinnprognosen nach oben. Die Investmentbank Kepler Cheuvreux erhöhte ihr Kursziel von 21 auf 26 Euro. Aktuell notiert die Aktie bei 25,62 Euro, knapp unter der neuen Zielmarke.
Die Experten bestätigen zwar die gestärkten Fundamentaldaten, warnen jedoch vor hoher Volatilität und einem schwachen Marktumfeld. Die nächste Unterstützungsmarke liegt bei 25 Euro, während der 50-Tage-Durchschnitt bei 24,34 Euro verzeichnet wird. Einige Analysten raten zu vorsichtigem Einstieg, andere empfehlen nach dem jüngsten Rücksetzer den Verkauf.
Der starke Kursrutsch bei Nordex steht im Kontrast zum aktuellen Auftragserfolg und den verbesserten Prognosen. Technische Indikatoren signalisieren nun nachlassenden Schwung, die nächste entscheidende Marke liegt bei 25 Euro. Anleger sehen sich mit gemischten Signalen konfrontiert, während die Marktbeobachter über die beste Strategie in einem unruhigen Umfeld debattieren.

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