Revolutionäres Solarprojekt in Chemnitz: Mieterstrom ohne Investitionen möglich

Revolutionäres Solarprojekt in Chemnitz: Mieterstrom ohne Investitionen möglich

Solation und Kriton starten wegweisendes Solarprojekt in Chemnitz – Kombination aus GGV-Modell und "virtuellem Akku"

Die Unternehmen Solation und Kriton haben in Chemnitz ein innovatives Solarprojekt gestartet, das das GGV-Rahmenwerk mit Solations Konzept der "virtuellen Batterie" verbindet. Dieses standardisierte, investitionsfreie Modell spart Gebäudebesitzern die Vorabkosten – eine Premiere in dieser Form.

Die Anlage in Chemnitz deckt bereits 27 Prozent des Strombedarfs des Bürgerhauses am Wall und umfasst 392 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 174 Kilowatt. Solation übernimmt dabei die Dachpacht, Planung, Installation, den Betrieb sowie die Abrechnung mit den Mietern.

Nach erfolgreichen Pilotprojekten in Stuttgart und Chemnitz wollen die Partner das Modell nun auf Büroimmobilien in ganz Deutschland ausweiten. Ziel ist es, Mieterstrom-Standards zu etablieren, die ESG-Kriterien und CRREM-Benchmarks entsprechen. Die Chemnitzer Anlage nutzt Komponenten von SolarEdge und Schletter; die Installation erfolgte durch Enatek.

Das Projekt in Chemnitz, eine Kooperation zwischen dem Münchner Unternehmen Solation und Kriton, zeigt eine skalierbare, investitionsfreie Solarlösung für Immobilienportfolios auf. Mit den erfolgreichen Piloten in Stuttgart und Chemnitz planen die Partner die bundesweite Einführung des Modells – für nachhaltigen und kostengünstigen Mieterstrom.