Union Berlins Frauen kämpfen sich durch eine harte Bundesliga-Premiere

Admin User
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Drei Frauen auf dem Stadionboden, zwei in blauen Shirts und eine in einem weißen Shirt, die einen Ball wirft, mit Zuschauern in blauen Shirts auf den Bänken darüber.

Unzufriedene Union-Frauen: 'Das war nicht das, was wir wollten' - Union Berlins Frauen kämpfen sich durch eine harte Bundesliga-Premiere

Union Berlins Frauenmannschaft kämpft mit einer schwierigen Premierensaison in der Bundesliga. Die neu aufgestiegene Mannschaft hatte mit Verletzungen und unbeständigen Leistungen zu kämpfen. Trotz der Herausforderungen beendete sie das Jahr mit einem dringend benötigten Sieg.

Der Einstand in die höchste Spielklasse gestaltete sich hart. Nach dem schnellen Aufstieg aus den unteren Ligen fehlt vielen Spielerinnen die Erfahrung auf diesem Niveau. Verletzungen verschärften die Probleme – Schlüsselspielerinnen wie Korina Janez, Anna Aehling und Verteidigerin Tomke Schneider fielen lange aus. Schneider etwa bestritt seit dem 2:2 gegen Eintracht Frankfurt am 13. Dezember kein Spiel mehr.

Bilanz nach 14 Spielen: vier Siege, sieben Niederlagen. Ursprünglich hatte man sich einen Platz im Mittelfeld zum Ziel gesetzt, doch aktuell steht die Mannschaft auf Rang neun. Der 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg vor der Winterpause gab der Truppe jedoch neuen Selbstvertrauen.

Die Ziele für die Rückrunde sind klar: weniger Verletzungen und sechs weitere Punkte. Die nächste Bewährungsprobe folgt Ende Januar im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen.

Die Winterpause bietet die Chance zur Erholung und Neuausrichtung. Mit einer gestärkten Mannschaft und besserer Form will Union in der zweiten Saisonhälfte mehr Zähler holen. Das Duell gegen Bayer Leverkusen wird zeigen, ob der jüngste Aufwärtstrend anhält.