Brandanschlag auf Berlins Kältebusse: Obdachlose frieren im Winter

Kalter Bus brannte - Obdachlosenhilfe eingeschränkt - Brandanschlag auf Berlins Kältebusse: Obdachlose frieren im Winter
Berlin's Kältebusse – lebenswichtige Hilfe für Obdachlose – stehen in diesem Winter vor schweren Einschränkungen. Zwei der drei Fahrzeuge sind derzeit außer Betrieb: Eines wurde durch ein Feuer zerstört, ein weiteres schwer beschädigt. Bei eisigen Temperaturen in der Stadt fehlt vielen Schutzbedürftigen damit eine unverzichtbare Unterstützung.
Die Probleme begannen in den frühen Morgenstunden des 28. Dezember 2025, als ein Kältebus in Berlin-Moabit in Brand gesetzt wurde. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus, Verletzte gab es jedoch keine. Ein zweites Fahrzeug erlitt Schäden, kann aber noch repariert werden.
Diese Busse leisten im Winter unverzichtbare Arbeit: Allein in der letzten Saison boten die drei Fahrzeuge 2.100 Menschen Schutz vor der Kälte. An besonders frostigen Nächten bearbeiteten sie über 120 Hilfsersuchen – mit Schlafsäcken, warmen Getränken und Fahrten in Notunterkünfte. Ohne sie fehlt Obdachlosen nun der Zugang zu diesen lebenswichtigen Dienstleistungen. Als Notlösung hat das Wohnungsunternehmen Gewebo einen vorübergehenden Kleinbus mit Rollstuhlrampe bereitgestellt. Doch das ist nur eine kurzfristige Lösung. Die Berliner Stadtmission, Trägerin des Angebots, bittet dringend um Spenden. Die Gelder sollen den Ersatz des zerstörten Busses und die Reparatur des beschädigten Fahrzeugs finanzieren, damit der Betrieb so schnell wie möglich wieder voll aufgenommen werden kann.
Angesichts sinkender Temperaturen ist der Bedarf an den Kältebussen dringender denn je. Die Organisation muss genug Spenden sammeln, um ihre Flotte wiederherzustellen und Obdachlose sicher in Schutzunterkünfte zu bringen. Bis dahin könnten Hunderte an Berlins eisigsten Nächten um Wärme und Obdach kämpfen.

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