Kauczinski und die lange Verletztenliste gegen Verl

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Drei Spieler in weißen Jacken und Helmen mit einem unscharfen Hintergrund.

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Kauczinski und die lange Verletztenliste vor dem Spiel gegen Verl

TSV 1860 München bereitet sich auf das entscheidende 3.-Liga-Duell gegen den SC Verl am kommenden Wochenende vor. Trotz einer wachsenden Verletzungsmisere jagt die Mannschaft den fünften Sieg in Folge gegen die Ostwestfalen. Trainer Markus Kauczinski bleibt optimistisch, steht vor dem Anpfiff jedoch vor schwierigen Personalentscheidungen.

Die Münchner kämpfen mit einer langen Verletztenliste – aktuell fallen neun Spieler aus. Verteidiger Sigurd Haugen ist verletzungsbedingt nicht einsatzbereit, während Stürmer Kevin Volland gesperrt ist und zudem an einer leichten Blessur laboriert. Mittelfeldspieler Thore Jacobsen, der krankheitsbedingt im Training fehlt, könnte bei rechtzeitiger Genesung dennoch auflaufen. Trotz dieser Rückschläge stehen Kauczinski noch 20 einsatzfähige Akteure zur Verfügung.

Der 1860-Coach bezeichnete den SC Verl als das „Team der Saison bisher“ und ruft nun die heimischen Fans auf, hinter der Mannschaft zu stehen. Ihre Unterstützung soll den Löwen den nötigen Schub für den Sieg geben. Ein Erfolg würde die Münchner in der Tabelle an Verl vorbeiziehen und verleiht der Partie zusätzliche Brisanz. Die Startelf der Gäste steht indes noch nicht fest, wie aus den Vorberichten hervorgeht. Kauczinskis Truppe hingegen ist entschlossen, ihre ungeschlagene Serie gegen die Verlter am Samstag fortzusetzen.

Das Spiel hat besondere Bedeutung: Drei Punkte würden TSV 1860 München in der Tabelle über den SC Verl hieven. Angesichts der anwachsenden Verletztenliste wird die Mannschaft auf ihre Kadertiefe und den Heimvorteil setzen müssen. Das Ergebnis könnte den Schwung für die Rückrunde entscheidend prägen.