Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte

Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte - Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte
Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte
Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte
Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte
Die AOK Plus, größter Krankenversicherer in Sachsen und Thüringen, hat ihren Haushalt für 2026 sowie die Beitragssätze bekannt gegeben. Die Beiträge für ihre Mitglieder bleiben im kommenden Jahr unverändert. Gleichzeitig fordert die Krankenkasse die Bundesregierung auf, dringend notwendige Reformen im Gesundheitswesen umzusetzen.
Die AOK Plus versichert 57 Prozent aller gesetzlich Versicherten in beiden Bundesländern und verwaltet im nächsten Jahr ein Gesamtbudget von 23,55 Milliarden Euro.
Wie die Krankenkasse bestätigte, bleiben die Krankenversicherungsbeiträge für ihre Mitglieder 2026 stabil. Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen weiterhin einen gemeinsamen Beitragssatz von 14,6 Prozent, zuzüglich eines Zusatzbeitrags von 3,1 Prozent. Diese Entscheidung folgt der Veröffentlichung des Haushaltsplans über 23,55 Milliarden Euro, von denen 18,51 Milliarden für Gesundheitsleistungen und 4,44 Milliarden für die Pflege vorgesehen sind.
Die AOK Plus betreut mehr als die Hälfte aller gesetzlich Krankenversicherten in Sachsen und Thüringen. Trotz stabiler Beiträge warnt sie vor steigenden Kosten und Ineffizienzen im Gesundheitssystem. Als Reaktion darauf drängt der AOK-Verwaltungsrat die Bundesregierung zum Handeln. Zwar wurden keine konkreten Politiker genannt, doch der Rat besteht auf strukturelle Reformen, um die Zukunft der Gesundheitsfinanzierung zu sichern. Der Appell erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Krankenkasse versucht, finanzielle Stabilität mit einer wachsenden Nachfrage nach Leistungen in Einklang zu bringen.
Der Haushalt 2026 hält die Beiträge für AOK-Plus-Mitglieder stabil und vermeidet so zusätzliche Belastungen für Haushalte in Sachsen und Thüringen. Dennoch unterstreicht die Forderung nach Bundesreformen die anhaltenden Bedenken hinsichtlich der langfristigen Bezahlbarkeit. Ohne Veränderungen könnten steigende Ausgaben sowohl die Versicherten als auch das Gesundheitssystem weiter unter Druck setzen.









