Meißner Porzellan kehrt zurück zu seinen Wurzeln – mit neuem Schwung

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Ein künstliches Schmuckstück.

Porzellan aus Meißen: "Aus der Vitrine, ins Leben" - Meißner Porzellan kehrt zurück zu seinen Wurzeln – mit neuem Schwung

Porzellan aus Meißen: „Aus dem Schaukasten ins Leben“

Porzellan aus Meißen: „Aus dem Schaukasten ins Leben“

Porzellan aus Meißen: „Aus dem Schaukasten ins Leben“

  1. Dezember 2025

Die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen kehrt nach einem gescheiterten Versuch, sich zu einem Luxuskonzern zu entwickeln, zu ihren Wurzeln zurück: der Herstellung von lebewesen. Die traditionsreiche Marke, berühmt für ihre handbemalten Entwürfe, stellt sich nun modernen Ansprüchen und erschließt gleichzeitig neue globale Märkte.

Die Pandemie, die Energiekrise und der Verlust des russischen Marktes haben Meißen in den vergangenen Jahren schwer getroffen. Diese Herausforderungen zwangen das Unternehmen, seine Strategie grundlegend zu überdenken. Statt sich in fremde Luxusgüter zu verzetteln, konzentriert es sich nun wieder auf sein Kerngeschäft – sowohl klassische als auch zeitgemäße porzellankreationen.

2024 verzeichnete Meißen ein Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent, angetrieben unter anderem durch starke Online-Verkäufe. Die Zukunft des Unternehmens hängt davon ab, Tradition und Innovation in Einklang zu bringen – und das trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten. Sollten sich die Rahmenbedingungen stabilisieren, könnte auch die Profitabilität folgen und der Marke ihren Platz in der Tradition wie in der Moderne sichern.