Sachsens Lohnlücke wächst: Warum Frauen im Berufsleben immer weiter zurückfallen

Frauen verdienen sechs Prozent weniger als Männer - Sachsens Lohnlücke wächst: Warum Frauen im Berufsleben immer weiter zurückfallen
Frauen verdienen sechs Prozent weniger als Männer
Frauen verdienen sechs Prozent weniger als Männer
Frauen verdienen sechs Prozent weniger als Männer
- Dezember 2025
Eine neue Studie zeigt eine wachsende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in Sachsen. Während die Einstiegsgehälter auf den ersten Blick gleich erscheinen, vergrößern sich die Unterschiede im Laufe der Zeit deutlich. Die Erkenntnisse stammen vom Statistischen Landesamt Sachsen mit Sitz in Kamenz.
Bundesweit verdienen Frauen im Schnitt 16 Prozent weniger als Männer. In den westdeutschen Bundesländern beträgt die Lücke 17 Prozent, in den ostdeutschen Regionen liegt sie bei 5 Prozent. Sachsen weist jedoch eine geringere anfängliche Differenz auf – nur 6 Prozent – im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt.
Die Ergebnisse zeigen, dass die geschlechtsspezifische Lohnlücke in Sachsen zwar zunächst klein ist, sich im Laufe der Jahrzehnte aber deutlich vergrößert. Zwar bleibt die Gesamtlücke im Freistaat unter dem Bundesdurchschnitt, doch der Anstieg über die Zeit hinweg gibt Anlass zur Sorge. Die Daten verdeutlichen, wie sich die Einkommen im Berufsverlauf zunehmend auseinanderentwickeln.

Beschäftigungsagentur: Thüringer Arbeitsmarkt unter besonderem Druck
Beschäftigungsagentur: Thüringer Arbeitsmarkt unter besonderem Druck

Bundestag erhöht Fraktionsgelder trotz weniger Abgeordneter und Fraktionen
Trotz eines Rückgangs der Anzahl der Abgeordneten und der Auflösung der FDP-Fraktion und der BSW-Gruppe soll die Finanzierung der verbleibenden fünf Fraktionen im Bundestag steigen. Das berichtet 'Der Spiegel'. Der Haushaltsausschuss beschloss einstimmig, die Finanzierung der Fraktionen für das Jahr 2026 auf 141,6 Millionen Euro zu erhöhen. Für das laufende Jahr 2025 waren bereits Mittel [...]

Uniper-Aktie: Dividenden wieder möglich - IPO-Weg frei!
Die Aufhebung des Dividendenverbots ebnet den Weg für den geplanten Verkauf der Uniper-Anteile des Staates.

IHK zieht pessimistische Bilanz und ist enttäuscht von der Bundesregierung
IHK zieht pessimistische Bilanz und ist enttäuscht von der Bundesregierung








